von Birgit Lehr
Wir, das Redaktionsteam möchten an dieser Stelle, wie auch in künftigen Ausgaben, Waldalgesheimer Persönlichkeiten vorstellen – Persönlichkeiten, die sich in unserer Gemeinde verdient gemacht haben.
Wenn hier bei uns der Name Ohler fällt, heiß es: „Unser Lehrer“…, egal, ob jung oder alt. „….Lehrer Ohler hatte und kennt alle!“ In einer Zeit, wo noch eine strenge Trennung der beiden Konfessionen herrschte, hatte er die Fähigkeit, auf beiden Seiten positiv zu wirken. Seine „Markenzeichen“ waren menschliche Wärme und seine Liebe zur Kunst. Herr Ohler war über mehrere Generationen der „gefühlte“ Lehrer von Waldalgesheim. Nicht wenige von uns haben von ihm das nötige Rüstzeug für das spätere Leben erhalten. Lehrer Hugo Ohler – eine Waldalgesheimer Institution!
Woher kommt Herr Ohler? Wie ist er aufgewachsen? Warum wurde er Lehrer und welche beruflichen Stationen hat er durchlebt? Der Beantwortung dieser Fragen widmet sich dieser Artikel. Er basiert auf persönlichen Aufzeichnungen und Gesprächen mit Herrn Ohler. Wir bedanken uns ausdrücklich für seine Lehramtstätigket in unserer Gemeinde und de viele Zeit, die er geopfert hat, um diese Zeit in unserem Magazin noch einmal lebendig werden zu lassen.
Kindheit und Jugend
Hugo Ohler wurde am 04.07.1929 in Iggelheim geboren. Er kennt noch die Zeiten, wo unsere Welt noch betont zweigeteilt war: katholisch oder evangelisch. Mit seinem zwei Jahre jüngeren Bruder wuchs er in einem ortsüblichen landwirtschaftlichen Betrieb auf, ging in den von Diakonissen geleiteten Kindergarten und besuchte die protestantische Volksschule.
Die Jugend- und Schulzeit war geprägt vom Zweiten Weltkrieg. Der Vater war als Soldat im Krieg und kehrte aus russischer Kriegsgefangenschaft nicht mehr zurück. Die Brüder unterstützten die Mutter bei der Führung des Betriebes. Schon früh zeigte sich, dass der jüngere Bruder den elterlichen Hof einmal übernehmen sollte. Hugo Ohler durfte „etwas lernen“ und besuchte nach der 5. Klasse die „Höhere Schule für Jungen“ in Ludwigshafen. Als Industriestadt war Ludwigshafen erklärtes Ziel von alliierten Luftangriffen. 1943 wurde die Schule durch einen Luftangriff so stark zerstört, dass die Jungen deren Standort bei der Ankunft am Morgen kaum identifizieren konnten. Die „ausgebombten“ Schüler wurden daraufhin in der Staatlichen Oberschule in Neustadt unterrichtet.
Wie alle Jungen zwischen 10 und 14 Jahren war Hugo Ohler Mitglied beim Jungvolk und meldetet sich „zum Schanzen“ nach Waldmohr. Aufgrund der winterlichen Verhältnisse war es jedoch nicht möglich, Schützengräben auszuheben. Stattdessen war Schneeschieben angesagt. Die Einnahme einer verdorbenen Mahlzeit und eine anschließende langfristige Erkrankung führten schließlich dazu, dass Hugo Ohler nach sechs Wochen wieder nach Hause geschickt wurde. Ein großes Glück für ihn, denn seine Freunde wurden vom Volkssturm übernommen und kamen, wenn überhaupt, erst nach dem Krieg, meist aus amerikanischer Gefangenschaft, zurück.
Ausbildung zum Lehrer
Auch seinen Beruf als Lehrer fand Hugo Ohler durch einen glücklichen Zufall. Überall fehlte es an Lehrkräften, denn sehr viele waren entweder aus dem Krieg nicht mehr zurück gekehrt oder wegen ihrer Parteizugehörigkeit entlassen worden. Mit der Einrichtung von so genannten Pädagogien wurde ein spezieller Weg zur Aufbildung für das Lehramt geschaffen. Es fanden Werbekampagnen statt, um Schüler für diese Ausbildung und einen sicheren Beruf zu gewinnen. Nachdem ein Schreiben der Bezirksregierung in der Schule in Neustadt verlesen worden war, entschlossen sich vier Freunde, darunter Hugo Ohler, sich am zuständigen Pädagogium in Speyer anzumelden.
Alle vier bestanden den Test und begannen ihre Ausbildung zum Schuljahr 1947. Es war Vorschrift, in einem Internat zu wohnen. Sowohl die Unterbringung als auch der Unterricht war nach Geschlecht getrennt. Beide Einrichtungen in Speyer waren streng katholisch, hatten aber in „einigen Härtefällen“ auch eine geringe Anzahl an evangelischen Schülerinnen und Schülern aufgenommen. Die Einstufung für den Unterricht erfolgte auf der Basis der bisherigen Schulbildung. Herr Ohler und seine Freunde begannen die Ausbildung in der 3. Klasse. Nach drei Schuljahren schlossen sie 1950 mit der Reifeprüfung die Ausbildung in Speyer ab.
Noch im selben Jahr wurde das Studium an der evangelischen Pädagogischen Akademie in Kusel aufgenommen. Die Studentinnen und Studenten besuchten gemeinsam die Vorlesungen, waren jedoch in unterschiedlichen Gebäuden untergebracht. Während des Studiums lernte Herr Ohler seine spätere Verlobte, Amalie Selzer, kennen. Nach vier Semestern absolvierte er im Oktober 1952 die erste Lehrerprüfung.
Erste berufliche Stationen
Im Regierungsbezirk Koblenz schien der Lehrermangel am größten zu sein. Nach der ersten Lehrerprüfung an der Pädagogischen Akademie erschien eine Abordnung der Bezirksregierung Koblenz und warb darum, sich für eine der aufgelisteten Schulen zu entscheiden. Die meisten Absolventen ließen sich abwerben, zumal auch die Bedingungen bei der dortigen Anstellung etwas günstiger waren.
Im Gegensatz zu heute wurde ein Absolvent umworben und fand sofort eine Anstellung. Wie damals üblich, hatten sich die Lehrer bei Dienstantritt beim Pfarrer sowie beim Bürgermeister vorzustellen. Die Gemeinden hatten eine Lehrerdienstwohnung bereit zu stellen. Diese konnte allerdings von einer Einzelperson nicht genutzt werden. Untergebracht war Herr Ohler an seinen ersten beruflichen Stationen als Untermieter bei Kriegerwitwen oder älteren Ehepaaren, die ein nicht immer beheizbares Gästezimmer zur Verfügung stellten. Für die schriftlichen Arbeiten durfte Herr Ohler die Küche oder das Wohnzimmer nutzen. Undenkbar für heutige Berufseinsteiger!
Damals waren die Volksschulen nach Konfession getrennt, es gab viele wenig gegliederte Schulen. Die Jahrgänge wurden in Unterstufe (1. – 4. Jahrgang) und Oberstufe (5. – 8.Jahrgang) unterteilt. Ein Lehrer an einer einklassigen Schule, in der alle Schüler in einem Klassenraum unterrichtet wurden, war automatisch Schulleiter.
Die erste Dienststelle von Lehramtsanwärter Ohler sollte im Januar 1953 die dreiklassige evangelische Volksschule in Waldböckelheim werden. Aufgrund einer personellen Umstrukturierung übernahm er im Februar 1953 stattdessen die verwaiste Schulleiterstelle an der einklassigen Volksschule in Gebroth. Nach nur acht Monaten informierte ihn der Schulrat über seine Versetzung nach Bingerbrück, wo er im Oktober 1953 den Unterricht der Unterstufe an der zweiklassigen evangelischen Volksschule übernahm. Durch den evangelischen Pfarrer, der einmal in der Woche eine Schulandacht hielt, bekam Herr Ohler Kontakt zum Bingerbrücker Kirchenchor. Anstatt nur als Sänger an den Proben teilzunehmen, wurde er vom Pfarrer dazu überredet, nach beruflich bedingtem Weggang des Dirigenten die Leitung des Kirchenchores zu übernehmen. Ohne den damaligen evangelischen Pfarrer in Bingerbrück hätte es wahrscheinlich keinen „Chorleiter Ohler“ gegeben!
Nach nur vier Monaten in Bingerbrück wurde Herrn Ohler vom Schulrat mitgeteilt, dass er im Rahmen des Personalplans mit einem Lehrer aus Langenlonsheim den Arbeitsort tauschen sollte. Im April 1954 stellte sich Herr Ohler an der vierklassigen evangelischen Volksschule in Langenlonsheim als neuer Lehrer vor. Im März 1956 heirateten Lehrerin Amalie Selzer und Lehrer Hugo Ohler. Im September 1957 absolvierte Hugo Ohler seine zweite Lehrerprüfung. In den Weihnachtsferien wurde ihm mitgeteilt, dass er nach den Ferien die Schulleiterstelle in Waldalgesheim zu übernehmen hätte.
Waldalgesheim – mit Unterbrechung
Also trat Lehrer Ohler im Januar 1958 die Schulleiterstelle der einklassigen evangelischen Volksschule in Waldalgesheim an. Damals gab es in Waldalgesheim vier verschiedene Schulgebäude:
1. Katholische Schule: Jahrgänge 1 – 4 (heute Volksbank, Neubau)
2. Katholische Schule: Jahrgänge 4 – 8 (heutiges Rathaus)
3. Landwirtschaftliche Berufsschule (heutige Apotheke, Neubau)
4. Evangelische Schule (heutiges Wohngebäude an der Provinzialstraße im Anschluss an die Apotheke)
An seinem ersten Schultag wurde er von seinem Vorgänger Herrn Minor empfangen. Das gesamte Gebäude, der Treppenaufgang, der Klassenraum und die sanitären Anlagen, waren in einem äußerst schlechten Zustand – dies war der erste Eindruck von Lehrer Ohler. Sein zweiter Eindruck war, dass die Schüler, die sehr ruhig und erwartungsvoll vor ihm saßen, an Unterrichtsgespräche, d.h. Dialoge zwischen Schülern und Lehrer, nicht gewohnt waren. Diese „disziplinierte Ruhe“ empfand er als „beängstigend“, denn bis dahin hatte er andere Erfahrungen gemacht. Erst im Laufe der Zeit lockerte sich die Atmosphäre auf. Der „strafende Stock“ wurde zum Zeigestock umfunktioniert!
Der Unterricht, der bis dato Mathematik zum Schwerpunkt hatte, wurde um das Fach Musik erweitert. Schon bald gab Herr Ohler Blockflötenunterricht und gestaltete 1958 den Gottesdienst an Heiligabend mit. Seine musikalische Prägung erhielt Herr Ohler durch seinen Vater, der sehr musikalisch war und Konzertzither spielte. Er spielte Blockflöte, nahm auf Wunsch seines Vaters Violinenunterricht, hatte sich selbst das Trompetenspiel beigebracht und in Bands mitgespielt. Er brachte also eine gute Basis mit für den Musikunterricht in Waldalgesheim!
An den eigentlich unzumutbaren räumlichen und sanitären Verhältnissen im alten Schulgebäude änderte sich jedoch nichts. Mit dem Hinweis auf den Neubau des Schulgebäudes wurde in das alte Gebäude nichts mehr investiert. Im März 1960 wurde endlich das neue Schulgebäude eingeweiht.
Die Aufteilung der Räume war zunächst folgendermaßen: die katholische Bekenntnisschule (vierklassig) nutzte die Räume im Obergeschoss und die evangelische Bekenntnisschule (mittlerweile zweiklassig) die im Erdgeschoss. Herr Ohler unterrichtete die Oberstufe und Frau Ohler, seit 1962 ebenfalls Lehrerin in Waldalgesheim, die Unterstufe.
Neu eingeführt wurden der Werkunterricht für die Jungen und der Handarbeitsunterricht für die Mädchen. Wahrscheinlich finden sich in dem einen oder anderen Waldalgesheimer Haushalt noch Unikate (z. B. Blumenhocker, Zeitungsständer, Pflanzenphotogramme) aus dieser Zeit.
Im Laufe der Jahre spielte die Musik eine immer größere Rolle an der Schule. Die Instrumentalgruppe wuchs ständig und wurde immer wieder um diverse Instrumente (z. B. Altflöte, Scheitholz, Fidel) erweitert. Schließlich war ein kleines Schulorchester entstanden, und es fanden Schulkonzerte, z. T. zusammen mit Musikgruppen benachbarter Schulen in Rümmelsheim, Bingerbrück und Waldalgesheim statt. Musik war in – und dafür wurde viel Freizeit investiert!
Jährlich wurden Schulfeste veranstaltet, die den feierlichen Abschluss eines Schuljahres darstellten. In der Schulturnhalle zeigten Schülergruppen Theateraufführungen und boten viele Gesangs- und Instrumentaleinlagen dar. Zur Tradition war es ebenfalls geworden, dass die Schule die Gestaltung des Gottesdienstes an Heiligabend in der evangelischen Kirche übernahm.
Die Schülerinnen und Schüler ließen sich jedoch nicht nur für Musik, sondern auch für den Sport begeistern. Seit den 50er Jahren finden jährlich die Bundesjugendspiele statt. Sie wurden an allen Schulen als Sommerspiele durchgeführt. Schulen, die eine Turnhalle nutzen konnten, sollten auch die Winterspiele veranstalten. Neben den Einzelleistungen wurde bei den gemeinsamen Sportfesten im Sommer auch das Gesamtergebnis der teilnehmenden Schulen bewertet. Die beste Schule bekam als Preis den von der Verbandsgemeinde ausgesetzten Wanderpokal, der in den 60er Jahren meist an die evangelische Volksschule in Waldalgesheim ging.
Im Oktober 1968 teilte der Schulrat Herrn Ohler seine Ernennung zum Oberlehrer mit. Damit einhergehend wurde ihm die Stelle des Konrektors an der christlichen Simultanschule in Stromberg angeboten. Auch Frau Ohler sollte als Lehrerin nach Stromberg wechseln. So endete in Waldalgesheim – zunächst – die Ära Ohler!
Im April 1969 begann Herr Ohler seine Tätigkeit als Konrektor an der christlichen Simultanschule in Stromberg. Eine Leitungsfunktion an einer großen Mittelpunktschule bedeutete neben dem Unterricht viel Verwaltungsarbeit. Die Simultanschule wurde immer größer und es deutete sich an, dass die bald Position eines Rektors ausgeschrieben werden sollte, für die Herr Ohler als Anwärter in Betracht gezogen wurde. Herr Ohler war jedoch Lehrer geworden, um im Unterricht Kinder auf das Leben vorzubereiten. Am liebsten unterrichtete er die Grundschulkinder, weil er sich mit denen besonders gut verstand.
1970 fand eine Schulreform statt. Aus den staatlichen Bekenntnisschulen wurden Gemeinschaftsschulen gebildet und die 9 Volksschuljahrgänge in eigenständige Grund- und Hauptschulen unterteilt. Durch diese Neuordnung war in Waldalgesheim eine Grundschule entstanden, an der eine Schulleiterstelle zu besetzen war. Aus den Hauptschulen aus Münster-Sarmsheim, Waldalgesheim und Weiler wurde eine selbständige Hauptschule, die „Hauptschule Bingen-Land“ gebildet, für die ein Rektor gesucht wurde. Der Schulrat riet Herrn Ohler, sich für diese Rektorenstelle zu entscheiden, da diese seiner Gehaltsstufe entsprach. Herr Ohler lehnte jedoch ab und machte den Vorschlag, sich im Gehalt zurück stufen zu lassen, um die Leitung der Grundschule übernehmen zu können. Im August 1972 kehrte er als Leiter der Grundschule nach Waldalgesheim zurück, wo er mittlerweile gebaut und 1970 die Leitung des evangelischen Kirchenchores übernommen hatte.
Beim Unterrichten der Grundschüler, vorwiegend der 3. und 4. Klasse, unterstützte ihn von 1972 bis zu seiner Pensionierung 1991 ein phantastischer Unterrichtshelfer – der Hampel. Dieser kleine Spaßvogel, den es nur in der Phantasie gibt, brachte die Schülerinnen und Schüler immer wieder zum Lachen. Eine feste Institution wurden eines Tages „seine Briefe“ an die Klasse. Durch diese wurden die kleinen Zuhörer animiert, mit ihm möglichst eigenen Schriftverkehr zu führen. Er stellte zudem lustige Aufgaben und erzeugte auch durch die Inhalte viel Heiterkeit im Unterricht.
Die musikalische Erziehung blieb weiterhin ein Markenzeichen von Lehrer Ohler. Mittlerweile hatte es sich etabliert, dass den Schülern ab der 2. Klasse Blockflötenunterricht angeboten wurde. Die Anfängergruppen waren zunächst sehr groß, doch nach ein paar Wochen sprangen in der Regel einige Teilnehmer ab. Im Laufe der Zeit entstanden immer mehr Gruppen, die je nach Leistungsfähigkeit der Schüler immer wieder neu zusammengestellt wurden.
1975 hatte sich genügend musikalisches Potential entwickelt, um umfangreichere Aufführungen zu realisieren. An Heiligabend gestaltete die Grundschule Waldalgesheim erstmalig die Christvesper in der evangelischen Kirche. Orgel, Sprecher, Instrumentalkreis, (zu dem auch die Autorin gehörte), Kinder- und Kirchenchor wirkten bei dem Programm mit. 1978 wurde das Krippenspiel nach Ulrich Gohl und 1980 das Weihnachtsspiel nach Carl Orff und Gunild Keetman erarbeitet. Beide überaus erfolgreiche Aufführungen wurden nach jeweils vier Jahren wiederholt. 1984 und 1988 wurde das Krippenspiel „Die Heilige Nacht“ von Daniel Gräff und Wolfgang Ohler gezeigt. Als letzte Aufführung unter Herrn Ohlers Leitung wurde das Weihnachtsspiel „Der Stern von Bethlehem“ von Gudrun Pausewang, Detlev Jöker und Rolf Krenzer aufbereitet und in seinem Abschiedsjahr 1991 dargestellt.
Im Wechsel mit den weihnachtlichen Aufführungen fanden die Schulfeste in der Turnhalle statt. Für das unterhaltsame Programm lieferte jede Klasse einen Beitrag und die Instrumentalgruppe bildete den musikalischen Rahmen. Es ist erstaunlich, was damals alles möglich war. Wochenlanges Einüben an zahlreichen Nachmittagen kostete Freizeit. Gemeinsame Nachmittagstermine dürften sich in der heutigen Zeit mit dem veränderten Freizeitangebot schwer finden lassen.
Im Juni 1991 wurden das Lehrerehepaar Ohler offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Herr Ohler setzte den Flötenunterricht jedoch noch einige Monate ehrenamtlich fort und arbeitete mit der Leistungsgruppe bis 1998 weiterhin zusammen. 2000 endete seine Chorleitertätigkeit, als Sänger im evangelischen Kirchenchor ist er jedoch weiterhin aktiv.
Gerne blicke ich auf meine Grundschulzeit in Waldalgesheim zurück und bedanke mich im Namen aller Waldalgesheimer Schülerinnen und Schüler für seine Lehrtätigkeit und ehrenamtlichen Aktivitäten in unserer Gemeinde!